Landwirtschaft

Landwirtschaft

"Das artgerechte Halten und Züchten von "Nutztieren" erfordert ein hohes Maß an Sorgsamkeit und Fachkenntnis – und mehr als das! Wer den täglichen Umgang mit diesen faszinierenden Tieren erfährt, dem wachsen sie einfach ans Herz. Gerade bei dieser naturnahen Weidehaltung lernt man ihre individuellen Eigenheiten kennen und respektieren. Bei aller Liebe zu unseren Tieren ist uns natürlich bewusst, dass es sich auch bei unseren Schafen" am Ende des Tages" um Nutzvieh handelt, deren Haltung Haustier-Sentimentalitäten in letzter Konsequenz nun einmal nicht duldet.

Damit ist klar: unsere Tiere sind hier, um ein artgerechtes und gesundes Leben bei uns zu verbringen, und - wenn die Zeit gekommen ist - ihr Leben dafür schließlich zu geben. Wenn sich dieser Kreislauf von "Geben und Nehmen" schließt, dankt es unser Vieh also auf seine elementare "Art" buchstäblich mit jeder Faser, dass sie ein glückliches Leben führen konnten. Man schmeckt nicht nur den Unterschied - wer davon kostet, weiß erst, wie Lammfleisch wirklich schmecken kann."                                     



BioBoden Genossenschaft

Flächen sichern für mehr Bio-Anbau

Immer mehr Bio-Waren in unseren Lebensmittelmärkten sind importiert - das ist eine fatale Entwicklung. Wir brauchen dringend mehr regional produzierte Bio-Lebensmittel und damit mehr Flächen für ihre Herstellung.

Die BioBoden Genossenschaft kämpft gegen die ungesunde Entwicklungen auf unseren Äckern. Laut BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft) wächst der Biolebensmittel-Markt seit Jahren stärker (+ 4,8 % von 2013 auf 2014) als die Größe der Bio-Anbauflächen zunimmt (+2,9% im selben Zeitraum). Als Folge werden immer mehr Produkte importiert: Mittlerweile wird jede zweite Gurke und jeder zweite Apfel nicht in Deutschland produziert sondern importiert. 

mehr zum Thema:  BioBoden Genossenschaft


Slow Food:      "Weniger Fleisch essen, dafür besseres"

"Slow Food hat weltweit eine Initiative für einen massvollen Fleisch-Verbauch gestartet. Die Philosophie der Kampagne "Slow Meat" kann man mit einem einfachen Motto zusammenfassen: weniger Fleisch essen, dafür besseres. Die kommerzielle Fleischindustrie folgt einer gänzlich anderen Logik, die keinerlei Rücksicht auf das Wohlergehen von Konsumenten, Tieren und Landwirten nimmt —und dabei außerdem die Umwelt zerstört. " Sonja Moor Landbau

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